Calcium – Nicht zu wenig, aber bit­te auch nicht zu viel!

Über kein Mine­ral wird so viel diskutiert als über Calcium. Es ist auch ein sehr wichtiger Baustein in der Ernährung. Was aber nicht bedeutet, dass man lieber mal mehr davon geben sollte. Zu viel Cal­cium ist nämlich genau so schädlich für die Gelenke, kann zu Knochenkot führen und zu sekun­dären Nährstoffmängeln (z.B. von Magnesi­um). Die Menge an Calcium muss im richti­gen Ver­hältnis stehen zu der Menge Phos­phor, die gefüttert wird. Phosphor findet sich vor al­lem in Fleisch.

 

Calcium kann man in verschie­denen Formen zuführen. Die natür­lichste Form ist die Fütterung von rohen, fleischigen Knochen. Wenn man keine Knochen füttern möchte, sollten diese keinesfalls al­ternativlos vom Futterplan gestrichen wer­den. Als Alternativen gibt es gewolfte Kno­chen, Knochenmehl, Algen­kalk, Eierschalen­mehl, reines Calciumcarbonat oder Calcium­citrat.

 

„Kauknochen“ wie z.B. Ochsenziemer oder Schweineohren be­stehen aus Bindege­webe und sind nicht geeignet um den Calci­umbedarf zu decken.

 

Vor allem bei Hunden im Wachstum sollte man genauer auf die richtige Dosierung schauen.